Nachdem ich im letzten Jahr mit Bekannten einen Teil des Jakobsweges von Perl nach Pont-á-Mousson gegangen war und mittlerweile an Oberkirchen vorbei ein Teil eines Jakobsweges geht, stand nach einigem Gedankenaustausch mit Erwin fest, dass wir mit einigen Freunden und Bekannten dieses Jahr von Oberkirchen in Richtung Saarbrücken gehen wollen.
Nach etwas Planung konnte es am 26.05.2017 los gehen. Die erste Etappe sollte uns von Oberkirchen über Hoof nach St. Wendel bringen. Nach dem gemeinsamen Frühstück gingen wir das kurze Stück in die Oberkirchener Kirche St. Katharina, wo wir die Laudes beteten und von dem hiesigen Pastor Dr. Hanno Schmitt den Pilgernsegen empfingen. Nach vollendeter erster Etappe führte uns Abends Herr Englert als Nachtwächter durch St. Wendel und erzählte von der Geschichte der Stadt. Nach einem schönen Tag kamen wir bei gutem Essen im Ochsen in St. Wendel zur Ruhe.
Der nächste Tag begann in der Basilika in St. Wendel mit der Laudes. Unsere zweite Etappe führte uns über Winterbach, Alsweiler nach Tholey. In Tholey suchten wir zunächst den Schaumberg auf. Hier war nicht nur zunächst ein kühles Getränk gesucht, sondern auch der Besuch der Aussichtsplattform des Schaumbergturmes und der Ausstellung „Gipfeltreffen“. Danach fuhren wir zur Benediktinerabtei St. Mauritius in Tholey. Dort durften wir mit den Benediktiner die Vesper beten. Bruder Wendelinus führte uns durch die Abtei. Die Stärkung für den anstrengenden Tag erhielten wir abends in der Cafeteria des Schwimmbades in Oberkirchen.
Die dritte und letzte Etappe führte uns dann von Tholey über Marpingen nach Wustweiler. Nachdem wir die Laudes im Klostergarten gebetet hatten, waren wir uns sicher, dass es ein heißer Tag werden wird. Abschluss des Tages wurde das Statio Dominus Mundi der Familie Meiser. Frau Meiser führte uns durch die beeindruckende Ausstellung.
Bilder der drei Tage habe ich hier abgelegt. Diese sind geschützt. Wer Interesse hat und ich dem zustimme, erhält von mir die Daten.
